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1992-07-26
|
3KB
|
61 lines
DMA Transfer-Test V1.0 (c) 26.07.1992 by Jrgen Meyer
======================
Transfer ist Freeware und darf beliebig oft angewendet und kopiert
werden.
Dieses Programm ist zum Testen auf volle Funktionsfhigkeit der DMA-
Harddisk-Schnittstelle gedacht.
Transfer luft nur auf der ST-Monochromen Auflsung unter 640 x 400
Pixeln. Eine Version fr alle Auflsungen ist in Vorbereitung.
Transfer mu auf die zu testende Partition kopiert werden, ab TOS 1.04
kann Transfer auch durch gedrckt-halten der rechten Maustaste aus
einem inaktiven Fenster gestartet werden. Transfer verwendet demzufolge
immer das im GEMDOS als aktuelles, aktives eingestelltes Laufwerk.
Auf dem Bildschirm sieht mensch, da etwa der 2/3 Teil des Bildschirmes
mit Mustern und Figuren beschrieben ist. Diese Muste stellen bestimmte
Bit-Folgen dar, die sich zum Test hervorragend eignen.
Transfer legt nun eine Datei mit der maximal mglichen Lnge an, also
wird der gesamte restliche Speicherplatz der Partition belegt. Das
File enthlt immer die auf dem Bildschirm zu sehenden Muster, welche
24 KByte belegen. Somit ist das von Transfer angelegte "TRANSFER.DAT"
immer teilbar durch 24 KByte (24576 Bytes). Die Datei wird immer im
Root-Verzeichnis angelegt und kann normal gelscht werden.
Die Datei wird nun mehrmals eingelesen. Es werden immer 24 KByte
gelesen und die Muster mittels Byte-Vergleich mit dem Original-Muster
verglichen. Wird ein Unterschied festgestellt, gibt es eine Fehler-
Meldung. Der Test wiederholt sich dann endlos, abgebrochen werden kann
mit ESC, wobei allerdings die Auswertung der Taste erst bei Beginn
des nchsten Testes stattfindet.
Transfer ist in Assembler geschrieben und greift daher mit der maximalen
Geschwindigkeit des GEMDOS auf die Platte zu. Um einen sicheren Test
zu erhalten, sollte man einen schnellen HD-Treiber verwenden, wie
z.B. HUSHI (SCSI-Tools) oder CBHD (Claus Brod's HD-Treiber aus dem
Scheibenkleister).
Transfer findet insbesondere dann Fehler, wenn die DMA-Schnittstelle
Probleme mit "Walking Bits" oder periodischen Bit-Folgen hat. Ins-
besondere treten diese Probleme bei manchen alten Atari's auf, an
denen eine SCSI-Platte in Verbindung mit einer alten SH205 oder SH204
betrieben wird. Hierbei gibt es oft Probleme, da bei bestimmten
Bit-Folgen, z.B. $x01100110 beim Lesen dann $x01111111 bertragen
wird (Beispiel), was dann insbesondere in der FAT schnell zu Pro-
blemen fhrt.
Transfer findet solche Fehler schnell. Es ist ein primitives Programm,
welches aber fr solche schnellen Tests ideal einsetzbar ist.
MfG. Jrgen Meyer
MausNetz: Juergen Meyer@HH2
E-Mail : Juergen Meyer@hh2.maus.de